Sicher kennt ihr alle dieses Sprichwort "Zeit heilt alle Wunden.".
Doch daran glaube ich nicht wirklich. In den letzten Tagen war ich sehr inaktiv, was vor allem daran lag, dass ich mich ersteinmal sammeln und meine Gedanken ordnen musste.
Einige dieser Gedanken existieren erst seit kurzem, andere widerum beschäftigen mich schon eine ganze Weile.

Und die Gedanken, die mich nun schon länger beschäftigen, sind zu 98% keine besonders schönen. Sie sind verbunden mit Stress, Angst, Wut und Kummer. Vor allem mit dem Liebeskummer, dem alten Hund.
Und wie sollte es auch anders sein, nagt eben dieser alte Hund an mir wie an einem Kauknochen, aus dem er auch noch den letzten Krümel an Geschmack herausbekommen möchte.

Kurzum:
Die Liebe meint es nicht gerade gut mit mir.
Und die Tatsache, dass zur Weihnachtszeit lauter verliebte Pärchen durch die Stadt laufen und sich so oft und lang küssen, dass man fast denken könnte, sie hätten Sekundenkleber auf den Lippen, hilft nicht wirklich dabei, nach vorn zu sehen.

Was solls, ich grummle einfach noch ein wenig mehr vor mich her, mal sehen ...

... vielleicht kann die Zeit ja doch alle Wunden heilen?

Die Zeit heilt keine Wunden, sie lehrt einen lediglich mit dem Schmerz umzugehen.

aaaaaber: früher oder später wird Dir der richtige vor die Füße stolpern, hat bei mir auch ein wenig gedauert, vllt hatte er sich verlaufen, man weiß es nicht^^

Kopf hoch, das wird schon! :)